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Ziel der Begleithundeausbildung ist das Verständnis des Hundeführers für die „Sprache“ des Hundes die mit einer vorgeschriebenen Prüfung bestätigt wird. Diese Bestätigung ermöglicht in vielen Kommunen eine Befreiung von einer Leinenpflicht zu erhalten. Ferner ist diese bestandene Prüfung Voraussetzung und Grundlage für alle weiteren Prüfungen im Hundesport. Diese Begleithundeprüfung ersetzt nicht den in Niedersachsen behördlich vorgeschriebenen Sachkundenachweis, „Hundeführerschein“, der zur Anmeldung des Hundes bei der Gemeinde vorgelegt werden muss und für die Teilnahme an der Begleithundeprüfung Voraussetzung ist. Das Training soll das Team Hund und Hundeführer in die Lage versetzen, Situationen des Alltags stressfrei zu Meistern und ein harmonisches Miteinander im sozialen Umfeld zu erreichen. Die Ausbildung des Teams beinhaltet: Training zum selbstbewussten und selbstsicheren Hund für eine Unbefangenheitsberprüfung Training zur Unterordnung des Hundes mit „Sitz“, „Platz“, Heranrufen und sichere Ablage Sicheres Verhalten im üblichen Verkehr Die Prüfung besteht dann aus insgesamt drei Teilen: 1. Falls noch nicht erfolgt, eine theoretische Prüfung über die Sachkunde des Umgangs mit dem Hund. 2. Die praktische Begleithundeprüfung mit Verhaltenstest. 3. Die praktische Prüfung des Verhaltens im Strassenverkehr.