Es
begann
Mitte
der
sechziger
Jahre,
als
sich
eine
Interessengemeinschaft
von
Hundefreunden
unter
Anleitung
des
Hundelehrwartes
Rudolf
David
auf
dem
Ausbildungsgelände
der
Firma
Rheinmetall
in
Unterlüß zum gemeinesamen Training traf.
Im
Februar
1973
wurde
die
Ortsgruppe
Unterlüß
im
Verein
für
Deutsche
Schäferhunde
mit
dem
Vorsitzenden
Dieter
Albrecht,
dem
Zuchtwart
Rudolf
David
und
dem
Ausbildungswart
Wolfgang
Hermann
gegründet.
Der
Schwerpunkt
der
Aktivitäten
lag
in
der
Ausbildung
der
Hunde
und
es
konnten
viele
erfolgreiche
Prüfungen
bis
zur
Landesebene
absolviert
werden.
Schöne
Feste
wurden
in
der
damaligen
Zeit
gern
und
häufig
gefeiert
und
das
Zwischenmenschliche
gepflegt.
Das
Interesse
für
die
Anatomie
des
Hundes
folgte
einige
Jahre
später
zum
zehnjährigen
Jubiläum
der
Ortsgruppe
Unterlüß.
Man
hatte
danach
Höhen
und
Tiefen
die
Idee
entwickelt,
eine
Sonderschau
auszurichten
und
sich
dem
„anderen
Lager“
zu
nähern.
Die
Veranstaltung
war
ein
großer
Erfolg
und
sollte
nicht
die
letzte
Zuchtschau
der Ortsgruppe gewesen sein.
Im
Jahre
1983
waren
bei
der
Arbeit
mit
dem
Hund
leider
nur
noch
vier
Mitglieder
aktiv.
Es
wurde
nach
Lösungen
zu
einer
Belebung
gesucht
und
die
Idee
entwickelt,
an
einem
anderen
Ort
neue
Interessierte
zu gewinnen.
Im
Jahr
1984
erfolgte
der
Umzug
nach
Faßberg
und
die
Umbenennung
in
Ortsguppe
Faßberg
wurde
beschlossen
und
durch
den
Hauptverein
genehmigt.
Viel
Öffentlichkeitsarbeit
und
sehr
viel
Einsatz
bei
der
Errichtung
des
Vereinsheims
und
der
Herrichtung
des
Ausbildungsplatzes
waren
nötig
und
wurden
durch die Mitglieder und Familienangehörigen geleistet.
Aus
heutiger
Sicht
kann
sicher
festgestellt
werden,
es
hat
sich
gelohnt.
Wir
haben
eine
tolle
Ortsgruppe
mir
viel
Spaß
bei
der
Arbeit
und
dem
Umgang
mit
dem
Hund.
Darüber
hinaus
besteht
eine
gefestigte
Gemeinschaft, die dem Leitbild der Gründer der Ortsgruppe noch immer folgt:
Jeder hat den besten und den schönsten Hund. Das passive Mitglied
ist genauso wichtig, wie der Spitzensportler. Beide haben die
gleichen Rechte und Pflichten und müsse sich in die Gemeinschaft
einfügen. Vergessen wir niemals, dass wir uns über den Hund kennen
gelernt haben und die Gemeinschaft des Hundes wegen gegründet
wurde. Wir müssen bemüht sein, in der großen SV-Familie eine
würdige Ortsgruppe zu werden. Wenn sich durch die SV-
Gemeinschaft persönliche Kontakte entwickeln, ist das zu begrüßen,
solange die Gemeinschaft nicht darunter leidet.
Es bleibt zu hoffen, dass die Ortsgruppe Faßberg auch in Zukunft eine würdige Ortsgruppe im SV bleibt
und aus ihrer Mitte Sieger und Platzierte, sowohl bei Zucht-, als auch bei Leistungsveranstaltungen auf
allen Ebenen hervorgehen.
Es gibt viel auf dem Weg dorthin zu tun und es liegt an jedem selbst seinen Teil zum Ganzen beizutragen!
Volker Benz